Schlüchtern

Man geht davon aus, daß schon zu Zeiten der Klostergründung durch die Benediktiner in der Mitte des 8. Jahrhunderts eine Siedlung Schlüchtern existierte. 1555 erfolgte die Verleihung von Stadtrechten durch Graf Philipp von Hanau. Nach der Erhebung Schlüchterns zur Kreisstadt im Jahre 1821 setzte eine vermehrte Bautätigkeit und verstärkte Stadtentwicklung ein. Der Bau der Bebra-Bahn und des Bahnhofes 1868 brachte weitere Stadterweiterungen.

Um ein Mehrfaches vergrößerte sich das Siedlungsgebiet der Stadt in jüngster Zeit als Folge der von 1969 - 1974 in Hessen durchgeführten Gebietsreform. Zwölf bisher selbständige Gemeinden Ahlersbach, Breitenbach, Elm, Gundhelm, Herolz, Hutten, Hohenzell, Klosterhöfe, Kressenbach, Niederzell, Vollmerz und Wallroth wurden mit der Stadt Schlüchtern vereinigt und die Stadt wurde Mittelzentrum - gewerblicher und Siedlungsschwerpunkt - des oberen Kinzigtals. Durch zukunftsorientierte Kommunalpolitik hat sich Schlüchtern in den letzten Jahren zu einem Einkaufs- und Dienstleistungszentrum für die ganze Region entwickelt. Schlüchtern ist seit 1966 staatlich anerkannter Luftkurort und hat eine Waldfläche von 3.218 Hektar.

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Sehenswürdigkeiten

Angabe zur Barrierefreiheit

Bahnhof (Haltepunkt)

(Regionalverkehr Frankfurt - Fulda)

Unebene Bahnsteige, nur teilweise stufenfrei erreichbar. Die Unterführung ist nur über Treppen zu benutzen. Der Bahnhof soll bis 2019 modern und behindertengerecht werden.