Eckartsberga

Von Dornburg aus führt die B 88 weiter nach Naumburg. Und auch die Eisenbahnstrecke führt in einer reizvollen Fahrt die Saale entlang in die Domstadt. Bis zu dieser Modernisierung der Verkehrswege, die in der Goethezeit begann, hatte die Ost-West-Magistrale VIA REGIA, wie bereits erwähnt, einen anderen Verlauf. Aus Erfurt kommend benutzte sie in Richtung Leipzig den Pass von Eckartsberga. Doch dazwischen sind Abschnitte der alten Straße verschwunden. Es ist bequemer, Eckartsberga über die B 87 zu erreichen. Mit der Eisenbahn fahren Sie von Weimar oder Naumburg nach Großheringen (ca. 20 bzw. 10 Min.) und steigen dort in die „Pfefferminzbahn“ um, einer Nebenstrecke von Straußfurt nach Großheringen, die Sie in 10 Minuten nach Eckartsberga bringt.

Die kleine Stadt gehörte bereits im 12. Jahrhundert zur Landgrafschaft Thüringen und fiel nach dem Aussterben der Ludowinger an die sächsischen Wettiner. Nach der Teilung in einen ernestinisch-thüringischen und einen albertinischmeißnerischen Zweig verblieb Eckartberga bei dem meißnerischen Teil. Das Wahrzeichen des Städtchens ist die Eckartsburg.

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