Eckartsburg

Burgweg 13 b
06648 Eckartsberga

Von hier aus konnte bereits im 10. Jahrhundert die VIA REGIA kontrolliert werden. Nach neuestem Kenntnisstand ist die Burg eine Gründung der Thüringischen Landgrafen aus dem Geschlecht der Ludowinger. Die heutige Eckartsburg wurde 1134 erstmals urkundlich erwähnt. In der Kernburg sind die gleichzeitig entstandenen Bauten der Romanik, bestehend aus Ringmauer, Bergfried, Palasruine und Kammertor gut erhalten. Vom Bergfried aus hat man einen weiten Blick ins Land. Nach Süden erstreckt sich das ehemalige Schlachtfeld von Jena und Auerstedt, bekannt durch die berühmte Doppelschlacht von 1806. In den oberen Etagen des Bergfrieds kann die Schlacht anhand eines Dioramas mit 6.000 Zinnfiguren nachvollzogen werden. Seit 1860 befindet sich eine Restauration auf der Burg. 1998 wurde der Palas wieder errichtet und dient heute kulturellen Zwecken.

Die Burg ist z.Z. geschlossen (Stand März 2016).

Am Zufahrtsweg zur Eckartsburg, der von der B 87 abzweigt, befindet sich ein kleiner Vergnügungspark „Freizeitspaß Eckartsberga“ mit einem Irrgarten, einer Minigolfanlage, einem Bungee-Trampolin, einer Sommerrodelbahn und anderen Attraktionen.

Kontakt

Stiftung Dome und Schlösser
in Sachsen-Anhalt
Am Schloss 4
39279 Gommern, OT Leitzkau

fon: 0049/ (0)39241/ 93 40
fax: 0049/ (0)39241/ 93 434
mail: leitzkau@dome-schloesser.de
web: www.dome-schloesser.de

Angaben zur Barrierefreiheit

Eckartsburg
Piktogramm für Rollstuhlfahrer

Parkplatz am Irrgarten, ca. 800 m Fußweg zur Burg. Der Weg ist großteils asphaltiert, das letzte Stück vor der Burg hat eine sandgebundene Decke.

Auf dem gesamten Burggelände unebenes Pflaster;
in der Gaststätte übliche Türbreiten und niedrige Türschwellen.
Der Gaststättenanbau verfügt über ein Behinderten-WC und einen Wickelraum.

Zugang zum Palas ebenerdig (Schwelle ca. 3 cm), Türbreite 95 cm.

Piktogramm für Gehbehinderte

Vom Hof aus Zugangstür zum Bergfried 73 cm breit
Der Aufstieg auf den Bergfried ist nur über Treppen möglich, die im unteren Teil sehr eng sind und unterschiedlich hohe Stufen haben. Im oberen Teil gibt es neue DIN-gerechte Treppen.