Schloss Steinau

Im Schloss
36396 Steinau an der Straße

Das Schloss Steinau war eine Nebenresidenz der Grafen von Hanau. Im 16. Jahrhundert wurde aus der kleinen Burg zur Sicherung der Straße ein stattliches Schloss. Es ist die früheste, größte und am besten erhaltene Schlossanlage der Frührenaissance in Hessen. Die Anlage entstand in mehreren Bauabschnitten.

Das Kernschloss wurde ab 1551 mit einem fünfeckigen Zwinger und vier Eckbastionen ummantelt, die über kasemattierte Untergeschosse zur Verteidigung verfügten. Die gesamte äußere Verteidigungsanlage mit Hirschgraben und Stützmauer ist ein wesentliches Element einer der frühesten bastionierten Schlossanlagen, die aus dem deutschen Raum überliefert sind.

Der letzte Ausbau war im frühen 17. Jahrhundert ein Verbindungsgebäude zwischen dem Schloss und dem bis dahin frei stehenden Nordtor zur Stadt. Die Anlage mit dem Schlossmuseum und einer Brüder-Grimm-Gedenkstätte gehört seit 1957 zur Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen.

Kontakt

fon: 0049 / (0)6663/ 68 43
fax: 0049 / (0)6663/ 75 18
mail: info@schloesser.hessen.de
web: https://www.schloesser-hessen.de/steinau.html?fsize=&tx_waconstandort_waconstandorte%5BstandortDaten%5D=43&tx_waconstandort_waconstandorte%5Baction%5D=show&tx_waconstandort_waconstandorte%5Bcontroller%5D=StandortDaten&cHash=ca45b2715d9616b6fe9b5d5375b2a779

Angaben zur Barrierefreiheit

Piktogramm für Rollstuhlfahrer

Nächster Behindertenparkplatz ca. 100 m entfernt,
nach Absprache Parken im Innenhof des Schlosses möglich (50 m)
Nächstes Behinderten-WC Nähe Rathaus (100 m)

zum Haupteingang ebenerdiger Weg (unebenes Kopfsteinpflaster).
Haupteingang zweiflüglig 1,40 m breit, Bewegungsfläche 1,65 x 0,80 m
Türen zum Museum 0,85 m breit
Rollstuhlgerecht mit Alurampe (2,45 m lang, 0,80 m breit) sind der Erdgeschossbereich, die Schlossküche, Hofstube und die Kleine Remise erreichbar.
Kein Aufzug vorhanden.

Piktogramm für Gehbehinderte

Treppen zur Grimmausstellung im Erdgeschoss: 6 Sandsteinstufen, Geländer beidseitig.
Im Erdgeschossbereich gibt es jeweils eine Sandsteinstufe, um in den nächsten Raum zu gelangen.
Treppen zum Blauen Saal im 1. Obergeschoss: 24 Stufen (Geländer einseitig).
Ab dem Blauen Saal mit 4 Museumsräumen (200 m2) ist alles ebenerdig.
Zur Märchenausstellung: Wendeltreppe mit 52 Sandsteinstufen.
Sitzgelegenheiten in den Museumsräumen
teilweise Tageslichtbeleuchtung

Piktogramm für Blinde

Führungen für Sehbehinderte und Blinde nach Voranmeldung.
Das Personal gibt bei Treppen und durch die Ausstellungen gerne Hilfestellung.

Abstellplätze für Kinderwagen.