Krämerbrücke

99084 Erfurt

Die Krämerbrücke, die längste, komplett mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas, ist der wohl bekannteste Abschnitt eines innerstädtischen Verlaufs der VIA REGIA. Dieses interessanteste Profanbauwerk Erfurts, wurde zunächst aus Holz und 1325 aus Stein errichtet. Auf den sechs Brückenbögen standen ursprünglich 62 schmale Häuser, die inzwischen auf 32 zusammengefaßt wurden.

An den beiden Brückenköpfen wurden steinerne Kirchen mit Tordurchfahrten errichtet, am westlichen Ende die Benediktikirche, deren bauliche Reste 1895 endgültig abgetragen wurden und am östlichen Ende die Ägidienkirche. Heute ist die Krämerbrücke eine Fußgängerbrücke mit liebevoll eingerichteten Läden, die Thüringer Spezialitäten, handgeschöpfte Schokolade, Schmuckunikate, Holzschnitzereien, Malerei und vieles mehr offerieren.

Angaben zur Barrierefreiheit

Krämerbrücke
Piktogramm für Rollstuhlfahrer

Stadtbahn: NF-Haltestelle Fischmarkt
3 Behindertenparkplätze (in der Breite nicht markiert) & WC auf Rathausparkplatz
Zugang vom Benediktsplatz: 10 % Steigung auf ca. 25 m
Zugang vom Wenigemarkt: 8 % Steigung über etwa 25 m, Unterstützung für Aktiv-Rollstühle nötig,
Wege über Kopfsteinpflaster, autofrei

zu den Geschäften über 1 bis 2 Stufen, historisch enge Türen, wenig Bewegungsfläche
nach dem Torbogen der Ägidienkirche: links zur Furt an der Gera, Längsneigung 7 % über 20 m, Kopfsteinpflaster, oder barrierefreie Anfahrt über Kreuzgasse/ Kreuzsand zur Furt (über Rampe);

Piktogramm für Blinde

Assistenzhunde erlaubt